Forstarbeiterwohnhaus
Dieses stattliche Wohnhaus ist als „Forstarbeiterwohnhaus“ überliefert, was die Bedeutung der Forst und Holzversorgung für die Glashütte vor 1850 belegt. Die „Nr. 8“ wurde um 1830 errichtet und in den 1990er Jahren in der Regie des Verein Glashütte e.V. durchsaniert. Der schöne eingeschossige, fünfzehnachsige, traufseitig erschlossener Ziegel-Fachwerkbau hat ein Krüppelwalmdach mit großer Hechtgaube. Das ortsbildprägende Gebäude am Anger ist auf kolorierten historischen Zeichnungen zu sehen, die sich im Museum in der Neuen Hütte und auf einer Infostele am Anger finden. Hinter dem Haus stehen Nebengebäude um einen großen viereckigen Hofraum.
„Nr. 8“ ist öffentlich nicht zugänglich. Der Landkreis vermietet die Wohnungen an Händlerinnen und Handwerker des Ortes.